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Artikel des Jahres 2020 aus News
Soeben ist im Verlag Brepols (Turnhout) in der Reihe Epitome Musical die Dissertation von Louis Delpech erschienen: Ouvertures à la française. Migrations musicales dans l’espace germanique, 1660–1730. Mit Fallstudien aus Celle, Berlin, Dresden, Hannover u. a. untersucht der Band die Migration von Musikern und die Verbreitung von Musik aus Frankreich im deutschsprachigem Raum, und thematisiert die deutsche Erfindung des französischen Stils um 1700.
(Oktober 2020).
Zum 18. Mal kann das Musikwissenschaftliche Institut das Tonhalle-Stipendium vergeben. Möglich ist dies nur dank des grosszügigen, langfristigen Entgegenkommens der Tonhalle-Gesellschaft Zürich. Ein Stipendium für die Saison 2020/21 erhalten Annina Cincera, Alissa Davidson, Lea Fussenegger und Flurin Monn.
(September 2020)
Soeben ist im Verlag Merseburger (Kassel) der neueste Band der Reihe "Musica e Aristocrazia a Roma nel Sei- e Settecento" (MARS) erschienen: Esma Cerkovnik: "... et nos immutabimur". Music and Conversion in the First Half of the 17th Century. - Die Reihe wird an den Musikwissenschaftlichen Instituten in Mainz (Prof. Dr. Klaus Pietschmann) und Zürich (Prof. Dr. Laurenz Lütteken) herausgegeben und umfasst bisher fünf Bände.
(August 2020)
Vor kurzem sind zwei Beiträge zur Gründung des Paul-Hindemith-Archivs am Musikwissenschaftlichen Institut erschienen. Von der "metaphorischen Rückkehr des Komponisten in sein Institut" und Hindemiths Privatbibliothek berichtete Franziska Reich in der letzten Ausgabe der Tonkunst (digitale Version hier (PDF, 284 KB)), während Esma Cerkovnik in der Schweizer Musikzeitung noch einmal den Weg "von Blonay nach Zürich" nachzeichnete (digitale Version hier (PDF, 285 KB)).
(August 2020)
Am 30. Juni 2020 verstarb in Wolfenbüttel Professor Ludwig Finscher im Alter von 90 Jahren. Ludwig Finscher war dem Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Zürich seit vielen Jahren eng verbunden, auch durch die Verleihung des Ehrendoktors der Philosophischen Fakultät 2003. Er hat hier oftmals Vorträge gehalten, unvergessen sind die Vorstellung seines Haydn-Buches 2002 und seine Keynote Lecture anlässlich des IMS-Kongresses 2007. Das Projekt zur Triosonate, finanziert durch die Fondazione Balzan (er war 2006 Träger des Premio Balzan), wurde am Musikwissenschaftlichen Institut durchgeführt. Ludwig Finscher, weltweit vielfältig geehrt, hat besondere Bedeutung erlangt durch die Herausgabe der 28bändigen Neuausgabe der Enzyklopädie "Die Musik in Geschichte und Gegenwart".
Das Institut trauert um einen herausragenden Gelehrten und wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
(Juni 2020)
Die renommierte Architektin Beate Schnitter, u.a. Mitbegründerin der Zürcher Arbeitsgemeinschaft für Städtebau, ist dem Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Zürich eng verbunden, da sie in den 1990er Jahren die Sanierung des historischen Gebäudes und den spektakulären Anbau von Bibliothek und Seminarraum realisiert hat. Ein bedeutendes Werk von ihr, die Villa Gelpke-Engelhorn (1972-1974), wurde nun durch den Entscheid des Baurekursgerichts des Kantons Zürich im Mai 2020 wieder unter Schutz gestellt. Das Institut gratuliert zur neuen Wertschätzung der Arbeit "seiner" Architektin.
(Mai 2020)
Kann die herrschende Stille in der Corona-Krise uns an die Macht der Musik erinnern? Am 15.4.2020 erschien in der NZZ der Beitrag "Nach der Krise werden wir anders hören" von Prof. Lütteken.
Eine digitale Version finden Sie hier (PDF, 203 KB).
(April 2020)
Soeben ist Verlag Königshausen und Neumann der Band: Kunst und Leben? Wagers "Tristan und Isolde" zwischen Biografie und Drama, erschienen, herausgegeben von Laurenz Lütteken und Melanie Wald-Fuhrmann. Der Band enthält die Referate, die 2017 in Zürich im Museum Rietberg (Villa Wesendonck) anlässlich einer Tagung, die zum 70. Geburtstag von Karol Berger stattfand, gehalten worden sind.
(März 2020)
Am 14. März feiert Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ludwig Finscher, einer der bedeutendsten Musikforscher der Gegenwart, in Wolfenbüttel seinen 90. Geburtstag. Prof. Finscher, Ehrendoktor der Universität Zürich, ist dem Musikwissenschaftlichen Institut der Universität seit vielen Jahren engstens verbunden. 2016 konnte in Heidelberg der Catalogue raisonné zur Triosonate der Öffentlichkeit vorgestellt werden, Ergebnis eines Projekts, das unter seiner Leitung in Zürich durchgeführt wurde. Das Musikwissenschaftliche Institut der Universität Zürich gratuliert dem Jubilar herzlich.
(März 2020)
Herr Priv.-Doz. Dr. Michael Meyer, Oberassistent am Musikwissenschaftlichen Institut, hat zum 1. März 2020 seine Bestellung zum designierten Direktor der Orgelbau Kuhn AG angenommen und wird zu Beginn des Frühjahrssemesters 2020 das Musikwissenschaftliche Institut der Universität Zürich verlassen. Er wird dem Institut jedoch inskünftig durch seine Venia legendi verbunden bleiben, zudem bleiben seine Prüfungsberechtigungen an der Universität Zürich erhalten.
(Februar 2020)
Frau Dr. Esma Cerkovnik wird zum 1. März 2020 ihre Arbeit als Assistentin am Musikwissenschaftlichen Institut (Lehrstuhl Prof. Lütteken) aufnehmen.
(Februar 2020)